Simone´s und Helmut´s Reiseseiten

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Neuseeland 2015

Kapitel 4 - Über Queenstown an die Westküste

Queenstown und Arrowtown

Um nach Queenstown zu kommen müssen wir wieder über Te Anau fahren. Diesmal liegt der See im gleizenden Sonnenlicht. Wir können es uns nicht verkneifen einmal hineinzuspringen. Das Wasser ist zwar sehr frisch, aber herrlich. Dann geht es durch Hügel mit Schafen und Schafen und gelegentlich auch einmal Schafen. Manchmal sieht man auch Kühe und Kühe und Rinder. Man kann in Neuseeland nicht wirklich schnell fahren. Wie in Norwegen muß man sich mit ca. 40 km in der Stunde zufrieden geben. Dann noch gelegentlich anhalten, Landschaft anschauen, Bilder machen, mit den Schafen reden usw. man braucht Zeit.

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Die Stadt Queenstown liegt wunderschön am Lake Wakatipu. Auf einer Halbinsel direkt am Hafen und nahe am Zentrum ist der Stadtpark. Hier halten wir und laufen am See entlang zum Hafen. Dabei geht es am Stadtstrand entlang, es ist Sonntag und hier ist der Treffpunkt. Es wird gebadet, gepaddelt, geplaudert und Picnic gibt es auch. Es ist eine sehr entspannte Stimmung. Die Innenstadt ist richtig schön, Fußgängerzone, Kaffee's, Restaurants, Pubs und viel Platz. Alles ist super sauber, wir haben in Neuseelands Städten noch keine Graffitis oder Spuren von Vandalismus gesehen. Es liegt auch keinerlei Dreck auf den Straßen, weder Zigarettenreste oder Kaugummis auch kein Schmier oder Müll. Wenn man hier barfuss geht behält man saubere Füße! Queenstown ist auch ein Wintersportort. Rund herum auf den Bergen sind Skipisten und es gibt viele Lodges und Ferienhäuser.

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Kurz hinter Queenstown liegt Arrowtown. Hier wurde Gold gefunden und die ganze Stadt sieht ein bischen aus wie eine alte Westernstadt aus der man gerade eine Touristenattaktion gemacht hat. So ist es auch. Souvenierläden und Kaffee's, ansonsten ein verschlafener Vorort von Queenstown. Wir haben herrlichsten Sonnenschein und bummeln durch den Ort und zu den alten Goldgräberhütten. Die Goldgräber haben unter ärmlichsten Bedingungen gehaust. Von Romantik und schnellem Reichtum keine Spur.

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Vom Lake Wanaka über die Berge an die Westküste

Heute regnet es wieder, nein es schüttet und es ist lausig kalt. Genau das richtige Wetter um im Auto zu sitzen und lange zu fahren. Die Neuseeländer meinen, genau richtig um in den Bergen die Wasserfälle zu sehen. Die Berge sehen in den Wolken schon dramatisch aus, aber es vergeht einem die Lust auszusteigen und zu fotografieren. Man selber und vor allem die Kamera wird jedesmal naß. Als wir am Fox-Gletscher ankommen haben wir Glück, es hört auf zu regnen und der Himmel klart auf. Am Abend ist es fast wolkenlos und wir eilen zum Lake Matheson. Der Mount Cook spiegelt sich ganz romantisch mit Alpengühen im See.

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Fox Gletscher und Franz Josef Gletscher

Früh sind wir los, bevor die ganzen Reisegruppen einfallen, so sind wir fast allein auf dem "hochgefährlichen" Weg zum Aussichtspunkt - Blick auf den Fox Gletscher - unterwegs. Überall stehen Schilder "Hazard" und "Danger" usw. Wenn wir da an die Wege in Norwegen denken ... Wir sind brav und bleiben auf dem Weg. Der Blick auf den Gletscher ist schön, wir sind aber wohl auch etwas verwöhnt.

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Ganz ähnlich ergeht es uns am Franz Josef Gletscher. Hier ist es bald Mittag und wir können den Massen nicht entgehen. Entweder asiatische Reisegruppen, immer 60 Leute, oder jede Menge deutsche Touristen. Der Weg ist schön, die Aussicht auch, aber für uns ist es einfach zu viel Trubel.

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Hokitita und Ross

Etwas nördlich der Gletscher ist wieder Ruhe. Wir besuchen Hokitita am langen schwarzen Sandstrand. Genießen die Fahrt an der wilden Küste und besuchen die alte Goldgräbersiedlung Ross. Hier im alten Hotel - Jack London kommt auch gleich - trinken wir mit den Leuten dort ein Bier. Wir reden über unsere Reise, das Leben an der Westküste und die Welt im allgemeinen. Ein unvergesslicher Nachmittag.

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Die Pfannkuchen von Punakaki

Der letzter Punkt an der Westküste den wir "abhaken" sind die sogenannten Pfannkuchen von Punakaki. Die Steilküste besteht hier aus Sedimentgestein in das die Wellen Grotten und Höhlen graben. Es rauscht und schäumt schon sehr. Bei Sturm muß es hier noch viel beeindruckender sein. Dann müssen wir weiter, denn die Wanderung im Abel-Tasman-Park mußten wir "buchen". Das heißt schnell an die Nordspitze der Südinsel fahren.

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Weiter mit Farewell Spit und Abel Tasman National Park
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